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Was versteht man unter Convenience Food?
Das Wort "Convenience" stammt aus dem Englischen und heißt wörtlich übersetzt: Bequemlichkeit, Annehmlichkeit, aber auch Zufriedenheit und Vorteil.
Man versteht unter Convenience Food im Grunde alle Lebensmittel, die einen höheren Bearbeitungsgrad als Rohware haben. Eine zweite Eigenschaft von vorgefertigten Produkten ist noch die Haltbarmachung. Bereits unsere Vorfahren kannten verschiedene Haltbarmachungsarten, die heute noch mit Erfolg angewendet werden, so zum Beispiel das Trocknen oder Gefrieren. Es sind also nicht etwa nur Trockenprodukte, für die sich speziell der Begriff „Convenience“ in den letzten Jahren eingebürgert hat. Solche Produkte kennen wir schon seit Jahrhunderten. Bei vielen ist uns gar nicht mehr bewusst, dass es überhaupt Convenience-Produkte sind – so vertraut sind sie uns bereits geworden.
Heute umfasst der Begriff Convenience Food ein sehr breites Spektrum an Artikeln, angefangen bei tiefgekühlten Mahlzeiten über küchenfertige Salate bis hin zu vorportionierten Snacks für unterwegs. Für Gastronomen, Hoteliers und Gemeinschaftsverpfleger bieten diese Produkte zahlreiche Vorteile: Sie sparen Zeit, vereinfachen Abläufe, ermöglichen eine verlässliche Planung und gewährleisten gleichbleibende Ergebnisse. Zudem reagieren Convenience-Produkte flexibel auf Trends, wie vegetarische oder vegane Ernährung, und passen sich den gestiegenen Erwartungen der Gäste an. Damit sind sie zu einem festen Bestandteil moderner Esskultur und professioneller Küchen geworden. Zu diesen zählen vor allem:
- Nudeln
- Reis (geschält)
- Mehl (gemahlen)
- Essiggurken
- alle Milchprodukte
Schon eher an "vorgefertigte Nahrungsmittel" denkt man, wenn man „jüngere“ Produkte betrachtet:
- Trockengemüse
- Tiefkühlkost
- Würzmischungen
- Trockensuppen
Als Kurzdefinition kann also gelten: Vorgefertigte Lebensmittel sind Lebensmittel, die durch Einsatz von menschlicher oder maschineller Arbeit bearbeitet, vorbereitet und durch bestimmte Verfahren haltbar gemacht wurden. Somit kann man nach zwei weiteren Gesichtspunkten unterscheiden:
- nach dem Verarbeitungsgrad
- nach der Art der Haltbarmachung